GS A. Langer dt. Sektion – Sprachenklasse

Stundenplan: (Änderungen ab SJ 25/26)

Montag bis Freitag von 7.50 (7:40) / 8.00  (7:45) Uhr bis 12.50  (12:35) Uhr
Montag- und Mittwochnachmittag: Pflichtunterricht von 13:50 – 15.50  (13.35 – 15.35) Uhr
(1. Klasse nur am Mittwoch) mit Mensabesuch (fakultativ) auf Anfrage
Ab der 2. Klasse: Dienstag von 13.50 – 14.50 (13.35 – 14.35) Wahlfach mit Mensa auf Anfrage (fakultativ)
Donnerstag von 13.50 – 14.50  (13.35 – 14.35) Aufgabenhilfe (limitierte Plätze) mit Mensa auf Anfrage (fakultativ)

Mittagstisch gegen Bezahlung: Mo, Di, Do, Fr (ohne Gewähr) 12:35 – 14:00 Uhr

Sprachenmodell und Mehrsprachigkeit:

„ALLE SPRACHEN SIND GLEICHWERTIG“

Sprachbewusstsein ist das Bewusstsein für die Funktionsweise und Bedeutung von Sprachen. Wenn man Kinder darin unterstützt, so gibt man ihnen die Möglichkeit und befähigt sie, sprachliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu erkennen. Zudem werden sie darin gefördert, zu erkennen, welche Rolle Sprache in unserer Gesellschaft spielt. Bei diesem Prozess können die SchülerInnen auf bereits vorhandenes Sprachlernwissen zurückgegriffen. Wenn sie sich mit ihrem Wissen aus der erworbenen Herkunftssprache einbringen können, so bewirkt dies einen Motivationsschub, der sich positiv auf das weitere Sprachenlernen auswirken kann.

Durch verschiedenste Methoden, Übungen und Spiele werden die Kinder motiviert, ihre vorhandenen Sprachkenntnisse zu nutzen, so dass die Sprachen auch erklingen können! Die Vielfalt der Unterrichtsformen, der Sozialformen bis hin zum kooperativen Lernen und die Möglichkeit auf individuelle Lernwege einzugehen, sollten jeden Lerner erreichen. Doppelte Besetzung von Lehrpersonal in den Freiarbeitsstunden bzw. in den Momenten des offenen Lernens und der interdisziplinären Tätigkeiten ist notwendig. Wertvoll dafür sind auch ein friedvolles, respektvolles Arbeitsklima, viel Achtung und Zeit beim Zuhören, sich den Bedürfnissen und Neigungen der Kinder zu widmen. Es wird versucht einen Bogen zwischen der Erlangung von Kompetenzen im sprachlich- literarischen Bereich, sowie in der kosmischen Erziehung zu spannen. Besondere Wichtigkeit wird von der Umwelterziehung, den elementaren wissenschaftlichen Erkenntnissen und der Welt der Zahlen beigemessen. Bibliothek, Garten und Umfeld, Kunst- und Musikraum sind wichtige Lernorte.

Potenzierung der Sprachen:

  • Einsatz der italienischen und englischen Sprache (ab der 1. Klasse) in der Vermittlung der Inhalte, und zwar in Form von interdisziplinären Momenten im Bereich der Literatur, der musischen Fächer und progressiv der Lernfächer (Geschichte, Geografie, Naturkunde).
  • Ab der 3. Klasse geschieht dies mit der italienischsprachigen Sektion an der Grundschule A. Langer auch in den einmal wöchentlich angebotenen Lernwerkstätten/Laboratorien in Zusammenarbeit mit dem Sprachenzentrum.
  • 1. + 2. Klasse: Schwerpunkt Zweisprachige Alphabetisierung
    In den beiden Stunden führen die Lehrpersonen für Italienisch und für Deutsch gemeinsam die Kinder durch die zweisprachige Alphabetisierung.
  • 1. – 5. Klasse: Schwerpunkt Naturkunde und Italienisch
    Ab der ersten Klasse wird das Fach Naturkunde in Kopräsenz mit der Italienischlehrperson ausgerichtet.
  • 1.- 5. Klasse: 2 Stunden Englisch
    Englisch wird in Zusammenarbeit mit Musik, Kunst und Technik ab der 1. Klasse unterrichtet. Von der 1. – 3. Klasse arbeiten die Deutschlehrerin und die Englischlehrerin (Lehrperson) im Co-Teaching.
  • Ab der vierten Klasse wird Englisch nicht mehr im Co-Teaching abgehalten, da die Kinder in der englischen Sprache schon genügend Kompetenzen erworben haben, um selbstständig, selbstbewusst und sprachhandelnd mit dieser umzugehen.
  • Interkulturelles Lernen: Einsatz von Lerneinheiten, welche alle Kulturen inkludieren: Kennen lernen von Völkern, Ländern und Gewohnheiten durch Erzählungen (interkulturelle Bibliothek, Schülerfamilien), gelebte Alltagsbeispiele, durch Musik, Kunst und Ernährung, welche die eigene aber auch ferne Kultur widerspiegeln.